Preisträgerinnen und Preisträger 2015

Preise der Gesamtakademie

Francesca Ferlaino, Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck und Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) Innsbruck der ÖAW, für ihre hervorragenden Forschungsleistungen in der Quantenphysik, insbesondere den ultrakalten Quantengasen (Ignaz L. Lieben-Preis)

Elisabetta Frullini, Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, für ihr Dissertationsprojekt Maler und Musiker im Rom des 17. Jahrhunderts (Bader-Preis für Kunstgeschichte)

v.l.n.r.: Anton Zeilinger (Präsident der ÖAW), Francesca Ferlaino, Rudolf Grimm (wissenschaftlicher Direktor, Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der ÖAW)
Foto: Reinhard Öhner

Preise der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse

Sylvia Cremer, IST Austria – Institute for Science and Technology, für ihre Forschungsleistungen im Bereich der Evolutionsbiologie, insbesondere zur kollektiven Krankheitsabwehr in Ameisengesellschaften (Elisabeth Lutz-Preis)

Foto: Reinhard Öhner

Jiří Friml, IST Austria – Institute for Science and Technology, für seine Forschungsarbeiten zur Entwicklung und Anpassungsfähigkeit von Pflanzen,
und
Michael Wagner, Institut für Mikrobielle Ökologie der Universität Wien, für seine Forschungsarbeiten zur Diversität und Funktionalität von Mikroorganismen (Erwin Schrödinger-Preis zu gleichen Teilen)

Hannes Mikula, für seine Dissertation Advanced Synthesis of Conjugated Metabolites and Structural Investigations of Fusarium and Alternaria Mycotoxins, durchgeführt am Institut für Angewandte Synthesechemie der Technischen Universität Wien (Karl Schlögl-Preis)

Julia Schörghuber, Doktorandin am Institut für Organische Chemie der Universität Wien, für ihre Masterarbeit New Concepts in Isotopic Labeling of Proteins (Otto Vogl-Preis)

Kristof Veitschegger, für seine Masterarbeit Die Großsäuger aus Lindabrunn, Niederösterreich (Frühholozän), durchgeführt am Institut für Paläontologie der Universität Wien (Erich Thenius-Stipendium)

Thomas Wiesner, Research Associate am Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York, für seine Forschungsleistungen im Bereich der molekularen Tumorgenetik, insbesondere im Bereich dermatologischer Malignome (Alois Sonnleitner-Preis)

Preise der philosophisch-historischen Klasse

Dorothee Bauer, für ihre Dissertation Klänge verborgener Gegenwart. Eucharistische Theologie und Spiritualität in Olivier Messiaens „Livre du Saint Sacrement“, durchgeführt am Institut für Dogmatik und Dogmengeschichte der Universität Wien (Roland Atefie-Preis)

Fabiane Baxewanos, Abteilung für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der Universität Wien, für ihr Dissertationsprojekt Closing the Gap. State Responsibility in Europe’s Extraterritorial Migration Control
und
Sabrina Luimpöck, Institut für Soziologie der Universität Wien, für ihr Dissertationsprojekt Erwerbsbiografien tschetschenischer Flüchtlinge. Flucht und Asylverfahren als biografische Doppelzäsur (Dissertationspreis für Migrationsforschung zu gleichen Teilen)

Tibor Tamás Daróczi, Rumänische Akademie in Cluj-Napoca, für sein Forschungsprojekt Death Metals (I). Copper Age Metals in Funerary Contexts of the Eastern Carpathian Basin (Moritz Csáky-Stipendium)

Birgit Öhlinger, Institut für Archäologien der Universität Innsbruck, für ihre Dissertation Ritual und Religion im archaischen Sizilien. Formations- und Transformationsprozesse binnenländischer Kultorte im Kontext kultureller Kontakte (Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien)

Emmerich Tálos, Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien, in Anerkennung seiner hervorragenden Forschungsarbeiten im Bereich der Politikwissenschaft, insbesondere zur Entwicklung des Sozialstaats in Österreich und zum Austrofaschismus (Wilhelm Hartel-Preis)

Brigitte Mazohl (Präsidentin der philosophisch-historischen Klasse der ÖAW) und Emmerich Tálos
Foto: Reinhard Öhner

 

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